September: der neunte Monat des Jahres und ein schöner – das Schwule Museum lädt ein mit neuen Themen und Inhalten

 

Termine September 2024

Schwules Museum

Lützowstraße 73, 10785 Berlin

 

Veranstaltungen:

 

01.09. 14-18:00 Uhr. Eintrittsfreier Museumssonntag
Am ersten Sonntag im Monat kommt ihr immer kostenlos ins SMU. Bewundert queere Gegenwartskunst und erfahrt mehr über die Bewegungsgeschichte unserer Communities. Tickets unter https://shop.museumssonntag.berlin. Eintritt frei.

19.09., 19–21:30 Uhr. Aesthetic Activism
In diesem Vortrag, gefolgt von einer kurzen Filmvorführung und einer Fragerunde, spricht Dipa Mahuba Jasmin (Queer Ace* Aktivistin, Künstlerin, Kuratorin, Filmemacherin und Gründerin der Ephipania Gallery) über ästhetische Strategien, die in Bangladesch eingesetzt werden, um den politischen, kulturellen und sozialen Bereich zu gestalten und zu verändern. Die Veranstaltung wird von Promona Sengupta moderiert und findet in englischer Sprache statt. Eintritt: 4€

07.09., 18 Uhr. Bookrelease Tarek Shukrallah (Hg.) „Nicht die Ersten. Bewegungsgeschichten von Queers of Color in Deutschland“
Seit 2021 forscht Shukrallah zu Bewegungsgeschichten von queeren migrantischen, Schwarzen und of Color Aktivist*innen in Deutschland. Während schwule, lesbische, trans und queere Bewegungsgeschichten in Deutschland im öffentlichen Bewusstsein vor allem weiß erinnert werden, sind migrantisch-antirassistische Kämpfe oftmals cis geschlechtlich und hetero(normativ) historisiert. Dem setzt Tareks Projekt die widerständigen Erinnerungen von queeren Schwarzen Menschen und People of Color entgegen. Feiert mit uns die Veröffentlichung dieses Meisterwerks mit Lesungen und Q&As im Stadtteilzentrum Familiengarten, Oranienstraße 34, 10999 Berlin

26.09., 17:30-20:00 Uhr. Queering Past and Present: (Un)zugehörigkeiten in queeren Archiven
Die Teilnehmenden der Kooperation „Writing the Archive“ zwischen dem Schwulen Museum und dem Spinnboden Lesbenarchiv lesen Auszüge aus ihren Texten zu queeren Formen von Kollektivität. Im anschließenden Gespräch tauschen sich Jin Haritaworn, Autor*in einer Ethnografie zu Queer of Colour Küchentischen im Berlin der 2000er und frühen 2010er, Jessica Walter (SMU), und Wassan Ali (Spinnboden Lesbenarchiv) über queere BIPoC Archive und Gegen-Archive aus. Ort: Pop-Up Saal der Amerika-Gedenkbibliothek, Blücherplatz 1, 10961 Berlin

27.09., 15 Uhr. Archiv-Führung „Images at work in the HIV/AIDS Crisis“
Der offizielle Ausbruch der HIV/AIDS-Krise in den frühen 80er Jahren löste in allen Bereichen der Gesellschaft eine beispiellose Anzahl von Diskursen aus, die die AIDS-Theoretikerin Paula Treichler bereits 1987 als „an epidemic of signification“ bezeichnete. Trotz geringer oder fehlender Budgets reagierten viele Künstler*innen und Betroffene auf die Dringlichkeit der Krankheit und die Auswirkungen auf ihr tägliches Leben. Bei dieser Führung wird untersucht, was von diesen Erzählungen und von den Auswirkungen in den Archiven übriggeblieben ist und wie es unser Verständnis der heute noch andauernden Epidemie prägt. Die Führung ist in englischer Lautsprache, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos, bezahlt werden muss nur der Museumseintritt.

 

 

Laufende Ausstellungen

 

With Legs Wide Open. Ein Hurenritt durch die Geschichte. Bis 11.11.2024.

 

Analog. Vier Fotograf*innen aus der Sammlung des Schwulen Museums. Bis 30. September 2024.

 

Love at First Fight! Queere Bewegungen in Deutschland seit Stonewall. Bis 30. September 2024.

 

Online-Projekte

Wir waren schon immer überall. Verfügbar in der Berlin History App (Queer Berlin): https://berlinhistory.app/

 

Unknown Objects. Newly Told Stories: https://unknownobjects.schwulesmuseum.de/

 

Archiv + magazin JAHR DER FRAU_EN: https://yearofthewomen.net/de

 

 

 

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