Spaziergang in die Vergangenheit (21): Die dritte Seite des Lützowplatzes

Die dritte Seite des Lützowplatzes ist die Seite, die heute am wenigsten Beachtung findet, sie ist architektonisch eher langweilig. Das war nicht immer so: hier standen seit der Internationalen Bauausstellung 1987 die preisgekrönten Unger-Häuser, deren Abriss 2013 viel Unmut erzeugt hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg war hier lange Zeit eine Brache, nachdem die Trümmer der Bombardierungen geräumt waren. Aber was war hier zuvor? Weiterlesen

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Spaziergang in die Vergangenheit (18): Der Garten, das Sommerhaus und das Grab von Oskar Begas (Teil 5)

In Ergänzung zu unseren Spaziergängen zu den Wohnsitzen der Mitglieder der Künstlerfamilie Begas Am Karlsbad und zur Stierburg hier noch ein paar zusätzliche Informationen, auf die wir gestoßen sind: Ein Gartenplan am Karlsbad, ein Sommerhaus am Kleinen Wannsee, und ein Grab auf dem alten Friedhof Wannsee …
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Spaziergang in die Vergangenheit (20): Ein Bordell am Magdeburger Platz um 1900

Dass das Lützow-Viertel in der Literatur eine Rolle spielt, wissen wir seit Walter Benjamin und seinen beiden Großmüttern im Blumeshof. Aber dass um 1900 ein Bordellbetrieb am Magdeburger Platz existierte, dürfte nicht nur Walter Benjamin entgangen sein … Weiterlesen

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Das jüdische Altersheim in der Lützowstraße (Teil 4): 256 Namen, 256 Schicksale

Die Liste der Einwohner, die in den Adressbüchern der Jahre 1933 bis 1941 unter der Adresse Lützowstraße 48/49 gemeldet waren, umfasst 256 Namen, mit Geburtsdatum und Geburtsort und der Deportationsgeschichte, wie sie in einer oder mehreren der verschiedenen Holocaust-Datenbanken erfasst wurden. Es schmerzt, diese Liste wieder und wieder anschauen zu müssen … Weiterlesen

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Spaziergang in die Vergangenheit (18): Die Künstlerfamilie Begas (Teil 4)

Der jüngste der vier in die künstlerischen Fußstapfen des Vaters tretenden Söhne von Carl Begas (1794-1854) – zwei weitere hatten entweder kein Talent oder keine Lust und gingen zum Militär – verließ das Elternhaus als Letzter: Carl Begas (der Jüngere) (1845-1916) tauchte erstmals 1863 im Adressbuch auf, als er Am Karlsbad 13 wohnte … Weiterlesen

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Erziehung und Wissenschaft damals (6-1): Die Körner-Realschule

Fast hätten wir sie übersehen, die Körner-Realschule, die ursprünglich die 3. Städtische Realschule bzw. III. Städtische Höhere Bürgerschule hieß und die am 13. Oktober 1887 mit den drei untersten Klassen und 145 Schülern eröffnet wurde, wenige Jahre nach dem Falk-Realgymnasium und der Charlotten-Mädchenschule … Weiterlesen

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Spaziergang in die Vergangenheit (19): Walter Benjamins Großmütter im Blumeshof

Immer wenn von Walter Benjamin und seiner „Berliner Kindheit um Neunzehnhundert“ die Rede ist, fällt das Stichwort Blumeshof, und dann bemerken die Literaturbeflissenen, dass er im Blumeshof 12 seine Großmutter mütterlicherseits besucht habe; aber keiner sagt einem, wann das denn war … Weiterlesen

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Jüdische Geschichte: Das Kassenbuch der Gemeinde an der Potsdamer Brücke.

Im Artikel über die Jüdische Gemeinde an der Potsdamer Brücke hatten wir ein Kassenbuch erwähnt, das sich im israelischen Staatsarchiv in Jerusalem befindet und dessen Digitalisierung uns vor mehr als zwei Jahren zu teuer schien. Jetzt, zwei Jahre später, war der Preis gefallen … Weiterlesen

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Die Archivkiste

Geschichten generieren neue Geschichten: so geschehen jetzt mit der Geschichte von Paul Philipp Blumenreich, die am 22. Juni 2024 in mittendran erzählt wurde. Einige der Informationen waren einer Publikation entnommen, die wir bis dahin nicht hatten verifizieren können, z.B. woran die erste Ehefrau von Paul Blumenreich, Adele geb. Fränkel, verstorben sei … Weiterlesen

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