Das jüdische Altersheim in der Lützowstraße (Teil 4): 256 Namen, 256 Schicksale

Die Liste der Einwohner, die in den Adressbüchern der Jahre 1933 bis 1941 unter der Adresse Lützowstraße 48/49 gemeldet waren, umfasst 256 Namen, mit Geburtsdatum und Geburtsort und der Deportationsgeschichte, wie sie in einer oder mehreren der verschiedenen Holocaust-Datenbanken erfasst wurden. Es schmerzt, diese Liste wieder und wieder anschauen zu müssen … Weiterlesen

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Spaziergang in die Vergangenheit (18): Die Künstlerfamilie Begas (Teil 4)

Der jüngste der vier in die künstlerischen Fußstapfen des Vaters tretenden Söhne von Carl Begas (1794-1854) – zwei weitere hatten entweder kein Talent oder keine Lust und gingen zum Militär – verließ das Elternhaus als Letzter: Carl Begas (der Jüngere) (1845-1916) tauchte erstmals 1863 im Adressbuch auf, als er Am Karlsbad 13 wohnte … Weiterlesen

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Erziehung und Wissenschaft damals (6): Die Körner-Realschule

Fast hätten wir sie übersehen, die Körner-Realschule, die ursprünglich die 3. Städtische Realschule bzw. III. Städtische Höhere Bürgerschule hieß und die am 13. Oktober 1887 mit den drei untersten Klassen und 145 Schülern eröffnet wurde, wenige Jahre nach dem Falk-Realgymnasium und der Charlotten-Mädchenschule … Weiterlesen

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Spaziergang in die Vergangenheit (19): Walter Benjamins Großmütter im Blumeshof

Immer wenn von Walter Benjamin und seiner „Berliner Kindheit um Neunzehnhundert“ die Rede ist, fällt das Stichwort Blumeshof, und dann bemerken die Literaturbeflissenen, dass er im Blumeshof 12 seine Großmutter mütterlicherseits besucht habe; aber keiner sagt einem, wann das denn war … Weiterlesen

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Jüdische Geschichte: Das Kassenbuch der Gemeinde an der Potsdamer Brücke.

Im Artikel über die Jüdische Gemeinde an der Potsdamer Brücke hatten wir ein Kassenbuch erwähnt, das sich im israelischen Staatsarchiv in Jerusalem befindet und dessen Digitalisierung uns vor mehr als zwei Jahren zu teuer schien. Jetzt, zwei Jahre später, war der Preis gefallen … Weiterlesen

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Die Archivkiste

Geschichten generieren neue Geschichten: so geschehen jetzt mit der Geschichte von Paul Philipp Blumenreich, die am 22. Juni 2024 in mittendran erzählt wurde. Einige der Informationen waren einer Publikation entnommen, die wir bis dahin nicht hatten verifizieren können, z.B. woran die erste Ehefrau von Paul Blumenreich, Adele geb. Fränkel, verstorben sei … Weiterlesen

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Spaziergang in die Vergangenheit (18): Die Begas-Familie (Teil 3)

Im dritten Teil der Geschichte der Künstlerfamilie Begas geht es um den dritten Sohn von Carl Begas (1794-1850) und seine Frau Wilhelmine (mittendran vom 16. September 2024), Franz Eugen Adalbert Begas, der wie sein Vater und sein ältester Bruder Oscar Maler wurde, aber Zeichner und Kupferstecher werden sollte. Sowohl die persönlichen wie die künstlerischen Informationen… Weiterlesen

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Erziehung und Wissenschaft damals (5): Die Charlottenschule in der Steglitzer Straße

Gleichzeitig mit der Gründung des Falk-Realgymnasiums 1870 wurde über die Einrichtung einer (vierten) höheren Mädchenschule in der Schöneberger Vorstadt entschieden, „inmitten eines schönen und reichen, aber in seiner Ausstattung mit öffentlichen Unterrichtsanstalten hinter den meisten anderen zurückstehenden Stadtteils“ (1). Die Gründung der allerersten höheren Schule für Mädchen lag da zwar schon einige Jahre zurück. Weiterlesen

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Post aus Hamburg: Auf der Suche nach einem „Malweib“

Post aus Hamburg bzw. aus New York City erreichte mich vor einiger Zeit mit der Frage nach einer amerikanischen Malerin, Anne Lawrence Gregory (1869-1929), die 1893/4 in Berlin Station gemacht habe, um am Victoria-Lyceum in der Potsdamer Straße 39 Kunstkurse zu belegen („oil painting, water colours and clay modeling“) Weiterlesen

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