Hitzeschutz-Kampagne des LAGeSo
Die Temperaturen steigen, die Sonne brennt, die Stadt schwitzt.
Was tun, wenn es draußen unerträglich heiß wird?
Wie kann man sich und andere vor den gesundheitlichen Folgen der Hitze schützen?
Diese Fragen beantwortet die Kampagne zum Thema Hitzeschutz bei extremer Hitze, die vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) mit der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, in Kooperation mit dem Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin, organisiert wurde.
Die Kampagne richtet sich vor allem an Menschen der Generation 65+, Menschen mit chronischen Erkrankungen und Menschen in sozioökonomisch schwierigen Verhältnissen, die besonders hitzeempfindlich sind.
Um diese Zielgruppen vorrangig zu erreichen, wurden insgesamt 242.000 Postkarten u.a. an alle 736 Berliner Apotheken verteilt. Die Berliner Tafel, die Kältehilfe und die Bezirksämter sind ebenfalls an der Verteilung beteiligt. Zusätzlich wurden 35.000 ausführlichere Informationsflyer für die Berliner Bezirksämter erstellt und auch über einige Anbieter von „Essen auf Rädern“ verteilt.
Kern der Informations-Kampagne sind praktische Tipps und Hinweise für das richtige Verhalten an heißen Tagen, die natürlich nicht nur für die genannten Zielgruppen gelten. Auch gesunde Menschen sollten einige einfache Regeln beachten.
Dazu gehören zum Beispiel:
Ausreichend (2-3 Liter) trinken, auch wenn man keinen Durst hat. Am besten Wasser oder ungesüßten Tee. Alkohol meiden.
Leichte Kost zu sich nehmen. Auf fettige und schwere Speisen verzichten.
Die Wohnung kühl halten, indem man tagsüber die Fenster geschlossen und die Rollläden heruntergelassen hält. Nachts gut lüften.
Sich möglichst im Schatten aufhalten. Besorgungen morgens erledigen. Beim Gang durch die Stadt Pausen einplanen und ausreichend trinken bzw. Trinkbrunnen aufsuchen.
Helle und luftige Kleidung tragen. Kopfbedeckung und Sonnencreme nicht vergessen.
Auf seine Mitmenschen achten und Hilfe anbieten.
Diese Kampagne soll dazu beitragen, dass alle Berliner*innen gut durch den Sommer kommen!
Weitere Informationen zur Hitzeschutz-Kampagne finden Sie auf der Website: www.bärenhitze.de