Vor einhundert Jahren wird Berlin am 27. April 1920 auf Grund des „Gesetzes über die neue Bildung einer neuen Stadtgemeinde“ zur Metropole mit 20 Bezirken und damit auch zur größten Industriestadt Europas. Das Jahrzehnt wurde wegen des wirtschaftlichen Aufschwungs und des damit verbundenen Lebensstils und der progressiven Neuerungen in Literatur, Musik und Kunst als „die Goldenen Zwanziger“ berühmt.
Der Vertrag, der am 01. Oktober 1920 rechtskräftig wurde, vereinigte acht Städte, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke zur größten und bevölkerungsreichsten deutschen Stadt mit 3,864 Millionen Einwohnern und einer Flächenausdehnung von 878,1 Quadratkilometern. Damit übertraf Berlin auch London, New York und Paris.
Der Berliner Elsengold Verlag bringt dieser Tage termingerecht zum Jahrestag die Neuerscheinung „Berlin wird Metropole – Eine Geschichte der Region“ heraus. Auf 170 Seiten im Großformat, beschreibt der deutsche Historiker Dr. Felix Escher (* 1945 in Berlin) in Texten und Bildern die Geschichte der Stadt, von den Siedlungsanfängen über alle Höhen und Tiefen bis zur wiedervereinigten Bundeshauptstadt nach.
Viele Karten und farbige Abbildungen, eine aufschlussreiche Chronologie über die gesamte Stadtgeschichte von über 1000 Jahren und eine umfangreiche Bibliographie runden das Werk mit neun Kapiteln ab.
Faszinierend liest sich dieses Werk gerade jetzt, da sich die Corona-Krise und ihre Folgen auf die Zwanziger Jahre des 21. Jahrhunderts unsere Stadt auswirken wird.
Erhältlich bei Ihrem Buchhändler, oder zu bestellen gegen Rechnung beim Verlag: info@elsengold.de oder unter Telefon 030/64 08 06 88.