‚Buchstäblich geht online‘ – die zweite Woche

(ein Beitrag von Gaby Koll)

Eine Sprachförderungsveranstaltung im Rahmen des EFRE-Projektes: ‚Umwelt hautnah – Natur verstehen und erleben‘

Da die Teilnehmenden zu Beginn der online-Veranstaltung die Aufgabe bekommen hatten, ein Tagebuch zu führen, wurde in dieser Woche (vom 30.3.- 4.4.) jeden Tag aus dem

vorgelesen und per Sprachnachricht verschickt.

 

 

So sieht die Killerkatze dann in Ellas Vorstellung aus:

Am Dienstag, den 31.3., zur Buchstäblich-Zeit wurde mit aufbewahrten Eierschalen und Pappmaché gearbeitet.

Die Eierschalen sollten bemalt und mit Erde gefüllt und darin Kressesamen ausgesät werden. Der Plan war, dass zu Ostern geerntet werden kann. Wie man sieht, ist der Plan aufgegangen, so sehen die Eierhasen von Leandra und Jonathan am Gründonnerstag aus:

In der Vor-Corona-Zeit hatten wir noch im Projektraum der Stadtbibliothek Zählsteine und Zahlungsmittel, wie sie in Frühdynastischer Zeit genutzt wurden, aus Pappmaché angefertigt, (die inzwischen hoffentlich getrocknet sind), was den Kindern besonders viel Spaß machte..

 

 

 

 

Als neues Projekt wollten wir nun einen Ballon mit Zeitungspapier bekleben zur späteren Verwendung als Osterei/-nest sowie kleine Perlen oder Eier aus Pappmaché formen.

Auch hier konnten sich die Ergebnisse sehen lassen:

Einige Tage später wurde dann mit Photos gezeigt, wie der Luftballon aus dem getrockneten Pappmaché zu entfernen ist, nun waren die Rohlinge fertig zum Gestalten.

Für das Wochenende bekamen die Kinder, wie schon am Wochenende davor, Ideen zum gemeinsamen, familiären Kochen und Backen:

Die dritte Woche „Buchstäblich geht online“, vom 6.4. an, begann mit dem Vorlesen der Fortsetzung der Killerkatze: Die Rückkehr der Killerkatze, wieder als Sprachnachricht verschickt.

Der Dienstagstermin am 7.4. stand ganz im Zeichen des wunderbaren frühlingshaften Osterwetters und wurde direkt aus dem Garten der Angebotsleiterin gesendet.

Die Kinder bekamen Anregungen aus den Büchern:

Ob Gemüse auf der Fensterbank ziehen oder Bohnen pflanzen und ein Bohnenspiel basteln, dafür bleibt im Moment genug Zeit und Muße.

Und trotz allem und immer schön Abstand haltend ist auch in diesem Jahr ein Osterspaziergang im Wald erlaubt. Wer da die Hinterlassenschaften des Osterhasen einsammelt und zuhause in einen Blumenkasten einpflanzt, der wird bald sehen können, wovon Osterhasen sich so ernähren…

Frohe Ostern wünscht Babette Dombrowski

Alle, die gerne an „Büchstäblich geht online“ teilnehmen und die Ideen, aus den Schätzen der Grünen Bibliothek der Stadtbibliothek Tiergarten Süd gehoben, umsetzen möchten, sind herzlich dazu eingeladen und melden sich unter folgender E-Mail-Adresse an: buchstaeblich.geht.online@gmail.com

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