Tausende bewegten sich am Samstag zum 19. Gallery Weekend in den letzten Apriltagen die Potsdamer Straße entlang. Viele strebten die Mercatorhöfe mit den Großgalerien Esther Schipper, Max Hetzler und Jörg Judin an. Aber auch in den Seitenstraßen herrschte Gedränge und großes Interesse an zeitgenössischer Kunst.
Hier ein paar gesammelte Eindrücke aus der Pohlstrasse und einigen ihrer vielen Galerien. Auch am Sonntag, 30. April kommen Kunstfreund*innen noch auf ihre Kosten – zwischen 14 bis 18 Uhr. Ziehen Sie los!
Bogen 7 in der Pohl- 11: Evelyn Klam und Sebastian Bagge von 44 Flavours (mit Julio Rölle): die Keramikerin erschafft die Formen, das Künstlerkollektiv übernimmt die farbige Gestaltung. Ihre einzigartigen Vasen werden in den Shops der großen Museen angeboten. Eine Arbeit von Klam wurde jüngst im Kunstgewerbemuseum ausgestellt.
Rolf Hemmerich ist ein vielseitiger Bildhauer. Er stellt in seinem Atelier Pohl-11, Bogen 8 aus.
Die Galerie Gilla Lörcher zeigt Ab van Hanegem (Bild) und Christian Pilz. Lörcher ist seit 14 Jahren in der Pohl-73 ansässig.
Galerie Tanja Wagner, Pohl-64: Shifting Sands von Kapwani Kiwanga, Kanada, geboren 1978 in Hamilton, lebt und arbeitet in Paris. Nächstes Jahr vertritt sie ihr Land bei der Bienale in Venedig.
Galerie Guido W. Baudach, Pohl-67: sehr verspielt und ideenreich zeigt sich Björn Dahlem, Professor an der Bauhaus Universität Weimar für Installation. Titel: Something Secret about the Universe (I always wanted to tell you)
Alle Fotos APZ