Eine Woche nach Ostern ist es soweit: vom 26. – 28. April 2019 öffnen offiziell 54 Kunstgalerien (inoffiziell mehr als 300! ) ihre Türen am Freitag, Samstag und Sonntag! Die Gallery Week Berlin ist ein internationales Kunstereignis, das jede und jeden vom Sofa locken kann. Als Guide für das große Angebot sei die kostenlose App „my art walk“ empfohlen, die sich nicht nur für ein Wochenende, sondern das ganze Jahr über als „Kunstführer“ durch den Berliner Galerie-Dschungel empfiehlt.
Unter „Terminen“ sind auch hier bei mitteNdran genaue Hinweise zu den Galerien in unserem Kiez zu finden.
Schwerpunkte des Gallery Weekends liegen in der City West und im Scheunenviertel, – und natürlich in unserem Kiez. Empfehlen kann man am Schöneberger Ufer die Galerie Berliner Künstler (Nr.57), die Galerie Isabella Bortolozzi (Nr. 61), sowie die Galerie von Aurel Schreibler (Nr. 71).
In der Potsdamerstrasse sind die Mercatorhöfe (Nr. 77-87) mit ihrer Nachbarschaft ein Hotspot mit Sonderöffnungszeiten zum Gallery Weekend: hier liegen die Galerien von Esther Schipper, Blain/Southern, Guido Baudach, Judin und Plan B zum Teil Wand an Wand.
Nicht weit entfernt gilt es die Galerie Helga Klosterfelde (Potsdamer Straße Nr. 97) zu entdecken. Im Garten des „Kunstpalais“ stößt man auf das Camaro-Haus (Nr. 98A, 3. Stock) : die Stiftung hält die Erinnerung an Leben und Werk des Künstlerpaares Alexander (1901-1992) und Renate Camaro wach. Das Camaro Haus, das an Wochenenden eigentlich geschlossen hat, erwartet Besucher am Freitag von 13—21 Uhr, sowie am Samstag und Sonntag 11-19 Uhr. Zu sehen ist die brandneue Ausstellung „Alexander Camaro und Breslau – eine Hommage“.
Die Galerie PS 120 (Potsdamer Str. 120, über Woolworth) zeigt am 26. April von 18 – 24 Uhr „Innocence“ Spoken and Sound Performances und feiert ihren ersten Jahrestag! Glückwunsch, Justin Polera!
Auf den Besuch der Kunstfreunde wartet auch das Haus am Lützowplatz Nr. 9. In der Pohlstraße lohnen die Galerie von Gilla Lörcher (Nr. 73) sowie die zahlreichen Künstler mit ihren bunten und vielseitigen Ateliers unter den U-Bahnbögen in der Pohlstraße 11.
(Diese Tipps erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit!)
Macht euch auf die Spurensuche nach der Kunst – es lohnt sich immer!