Erstmals seit 1986 finden im Skulpturengarten der Neuen Nationalgalerie vom 6. August bis zum 4. September 2022 wieder Livekonzerte statt. An fünf Wochenendabenden wird zwischen den Skulpturen von David Black, Bernhard Heiliger, Henri Laurens oder Renée Sintenis Open-Air-Musik gespielt.
Mit „Sound in the Garden“ startet die Neue Nationalgalerie in diesem Sommer nun eine neue Reihe und knüpft an das historische Format „Jazz in the Garden“ an, das hier in den 1970er und 1980er Jahren stattgefunden hat. Dabei wird „Sound in the Garden“ das musikalische Spektrum erweitern und zeitgenössische Formate auf die Bühne bringen.
Die Musiker*innen und Bands verschiedenster Backgrounds und Genres sind eingeladen, in ihren Liveauftritten mit unterschiedlichen Werken aus der aktuellen Sammlungspräsentation „Die Kunst der Gesellschaft“ in Dialog zu treten. Der Zugang zu den Werken, die Gründe für die Auswahl bleiben völlig frei – es geht um „Lieblingswerke“ und individuelle Inspirationen. Ganz persönliche Verbindungen und Assoziationen finden so Eingang in die musikalische oder performative Auseinandersetzung, die den Besucher*innen an diesen Abenden vorgestellt werden.
Die Konzerte beginnen um 20 Uhr (am 4.9. um 16 Uhr) und dauern ca. 45 Minuten. Dabei wird die Sammlungspräsentation direkt oder indirekt mit einbezogen und steht den Besucher*innen bis 22 Uhr offen. So ist eine Betrachtung der Werke, mit denen sich die Musikperformance auseinandersetzt, auch im Anschluss noch möglich.
Konzeption und Projektleitung: Janet Röder auf eine Initiative von Klaus Biesenbach
Eintritt: 15 Euro
Einlass und Bar ab 19 Uhr