Man mag es kaum glauben, doch wir haben es gemeinsam geschafft! Wir sind zurück in unserem Krankenheim Genthiner Straße.
Doch der Umzug war nicht nur ein Umzug. Es hat das gesamte Pro Seniore Krankenheim Genthiner Straße Team gefordert.
Sie können sich sicherlich vorstellen, was es bedeutet mit 164 Bewohnerinnen und Bewohnern, die zum Teil schwerstpflegebedürftig sind, einen Umzug zu stemmen.
Die Koordination der Möbeltransporte aus den drei Außenstandorten, die Krankentransporte und der Transfer unserer Menschen sowie die Verteilung unserer Bewohnerinnen und Bewohner in die umstrukturierten Wohnbereiche und nicht zuletzt die persönlichen Dinge einzupacken und ebenso wieder auszupacken.
Für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Angehörige war auch das Thema Umzug ein Stress. Es lag nun in der liebevollen Art der Mitarbeiter, diese zu beruhigen und ihnen Mut zuzusprechen.
Nun, etwa drei Wochen nach unserem Umzug, ist trotz allem noch nicht alles vorbei. Weiterhin sind noch Kisten auszupacken, Fernseher zu installieren und die Zimmer, Aufenthaltsräume und Flure wohnlich zu gestalten.
Unsere Bewohnerinnen und Bewohner scheinen entspannter zu sein und genießen es, ihre Zeit auf unserer schönen ruhigen Terrasse im 1. Stock, der Dachterrasse oder im Garten zu verbringen. Sie lassen den Stress rund um den Umzug langsam hinter sich.
Nun schauen wir mit einem Lächeln in die Zukunft und hoffen, dass sich alle Bewohnerinnen und Bewohner gut in unser neues/altes Zuhause einleben.
Gut, dass wir alles in allem ein Superteam sind und immer das Beste für die Menschen, die bei uns leben, erreichen möchten.
Ein Gastbeitrag von Anke Dornieden, Residenzberatung Pro Seniore
Anmerkung der Redaktion: Hintergründe zum Umzug finden Sie hier:
https://www.berliner-woche.de/mitte/c-wirtschaft/senioren-muessen-raus-pflegeheim-am-hackeschen-markt-wird-abgerissen_a158688
< 177 Bewohner mit Pflegestufe würden in ihr vorheriges Heim an der Genthiner Straße zurückziehen, das komplett saniert wurde. Sie wären seit 2015 ohnehin nur in der Residenz am Hackeschen Markt „geparkt“, so Müller.>