Die rumänische Künstlerin Hortensia Mi Kafchin (geboren 1986 in Galati) wuchs in einem männlichen Körper auf und bekannte sich im Jahr 2015 zu ihrer Transsexualität. Sie unterzog sich dem langwierigen Prozess der Geschlechtsangleichung und wählte einen weiblichen Namen. Diese Veränderungen wirkten sich auf auf ihre künstlerische Praxis aus.
In der Galerie Judin zeigt Kafchin jetzt mit „Death is Not a Piece of Cake“ ihre zweite Soloausstellung mit teils monumentalen Gemälden, die sich mit historischen und mythologischen Stoffen befassen:
- das Selbstporträt der Künstlerin „Social Anxity“
- „Ana Aslan“ über die Schattenseiten der Selbstbefreiung
- “ The Blood Countess“ über die ungarische Gräfin Elisabeth Batory die als „Blutgräfin“ zur Legende wurde, weil sie als Serienmörderin junger Mädchen 1611 verurteilt wurde
- „Elagabalus Lover“, das sich auf den Sklaven Hierocles bezieht, der als Wagenlenker im Circus Maximus die Aufmerksamkeit des römischen Kaisers Elagabal gewann.
Vernissage: Freitag, 14. Februar 2020, 18-21 Uhr
Ort: Galerie Judin, Potsdamer Str. 83 (Mercatorhöfe, rechte Seite), 10785 Berlin
Laufzeit der Ausstellung: bis 11. April 2020
Öffnungszeiten: Di – Sa 11-18 Uhr
Website: http://www.galeriejudin.com