Geschichte von Handel und Gewerbe (6): Kolonialhaus Antelmann, Lützowstraße 89/90

Der großen Berliner Gewerbeschau im Treptower Park im Jahr 1896 war eine sogenannte Kolonialschau angegliedert, und auf dieser machte erstmals das Kolonialhaus Bruno Antelmann von sich reden, das einige Jahre später in der Lützowstraße 89/90 seinen Stammsitz nahm. Für zehn Jahre war es der größte Importeur von Kolonialwaren aus aller Welt, vor allem aus den deutschen Kolonien Togo, Kamerun, Deutsch-Südwest- und Deutsch-Ostafrika. Die Geschichte des Kolonialhauses begann 13 Jahre früher.

Bild 1: Das Deutsche Kolonialhaus Bruno Antelmann in der Lützowstraße 89/90 ab 1902 (Quelle: Berliner Architekturwoche 18. Jahrgang, 1905, Nr. 4, S. 26-27).

Die Karriere des Bruno Antelmann

Am 17. Oktober 1882 heiratete in Berlin der Kaufmann Paul Bruno Antelmann, „der Persönlichkeit und aufgrund seines Taufscheins anerkannt, evangelische Religion, geboren den 16. April 1857 zu Schosdorf im Kreis Löwenberg in Schlesien … Sohn des zu Schosdorf verstorbenen Gasthofbesitzers Karl Wilhelm Antelmann und dessen Ehefrau Johanna Dorothea geborene Bergmann, … die Ernestine Auguste Martha Kühn … geboren den 15. September 1862 zu Berlin … wohnhaft zu Berlin, Lützowstraße 89/90, Tochter des Badeanstaltbesitzers Ernst Ludwig Kühn und dessen Ehefrau Wilhelmine Karoline Auguste geborene Richterbruch .. „. Da war offenbar Bruno Antelmann schon einige Zeit in Berlin und wohnte in der Mittelstraße (die auch heute noch so heißt) in der Dorotheenstadt, parallel und nördlich der Straße „Unter den Linden“, sonst hätte er vermutlich die Tochter des Badeanstaltbesitzers Kühn in der Lützowstraße gar nicht kennengelernt. In der Mittelstraße gab es seit 1866 das traditionelle Delikatessengeschäft des Kaufmanns Johannes Beurmann, in das Bruno Antelmann 1883 als Teilhaber einstieg – vermutlich ist er hier zum Kaufmann ausgebildet worden. 1883 und 1884 hieß die Firma noch „Johs. Beurmann & Co., Nachf. B. Antelmann“, (Bild 2) – dann verschwand völlig unerwartet Bruno Antelmann aus dem Adressbuch, und zwar für gleich 13 Jahre; erst 1897 ist er wieder im Adressbuch gelistet, also seit 1896 wieder in der Stadt. In der Mittelstraße wurden unterdessen die Häuser von Investoren aufgekauft (Heymann, Bankier, Unter den Linden; Ende & Bockmann, Bauräte), aber es gab 1896 immer noch die Firma Joh. Beurmann, die seit 1883 Generalagentur einer traditionellen französischen Champagnerfirma in der französischen Stadt Reims war, de St. Marceaux & Co. (Bild 2).

Bild 2: Anzeigen aus dem Berliner Adressbuch 1883 und 1903 sowie aus der Deutschen Kolonialzeitung 1896.

Wo war Bruno Antelmann von 1883 bis 1896?

Es hat einige Zeit gebraucht, bis wir den Verbleib der Familie in diesen 13 Jahren ausfindig machen konnten. Als Bruno Antelmann 1901 beantragte, Hoflieferant des kaiserlichen Hauses in Berlin zu werden (er war bereits seit 1897 Großherzoglich Mecklenburgischer Hoflieferant), wurde, wie in solchen Fällen üblich, eine Auskunft beim Berliner Polizeipräsidium eingeholt. Das lieferte daraufhin einen Bericht ab, der nicht nur die aktuelle räumliche und finanzielle Situation der Firma durchleuchtete, sondern auch die Firmengeschichte und die persönlichen Verhältnisse des Antragstellers. Laut diesem Bericht (1) war Antelmann, „bevor er sich selbstständig machte, Geschäftsführer in mehreren Berliner Geschäften der Lebensmittelbranche, von 1886 bis 1894 Besitzer einer Fisch-Konservenfabrik in Paris und gründete im Jahr 1896 das Deutsche Kolonialhaus Bruno Antelmann in Berlin„: Offenbar hatte er sich die Verbindungen der Firma Beurmann, die vermutlich französischer (hugenottischer) Herkunft war, zunutze gemacht und im Ausland Erfahrungen gesammelt.

Es kann nur vermutet werden, dass der Wandel vom Delikatessen- zum Kolonialwarenhandel auch das Ergebnis dieses Auslandsaufenthaltes ist, waren doch die Franzosen nicht nur mit ihrer Kolonialpolitik früher gestartet als das Deutsche Reich, sondern auch die Weltausstellung in Paris 1889 (Bild 3) – anlässlich 100 Jahre französischer Revolution – wird ihm Anregung gegeben haben zu diesem Sortimentswechsel. Möglicherweise war dann die für 1896 in Berlin geplante Weltausstellung Grund für die Rückkehr und die Gründung des Deutschen Kolonialhauses. Das aus der Berliner Weltausstellung dann „nur“ eine nationale Gewerbeausstellung wurde (2), war schließlich nicht vorhersehbar.

Bild 3: Ausstellungsplakat der Pariser Weltausstellung von 1889 (Quelle: Wikipedia (3), gemeinfrei).

Die Gewerbeausstellung und die assoziierte Kolonialausstellung

Der aus finanziellen Gründen – dem Kaiser war´s zu teuer – dezimierten Weltausstellung, die eine deutsche Gewerbeschau wurde, war eine sogenannte Kolonialschau (1. Mai bis 15. Oktober 1896) angegliedert, und auch hier war das Vorbild sicherlich Paris 1889: Dort war neben dem gerade errichteten Eiffelturm eine Hauptattraktion der „Jardin d’Acclimatation Anthropologique„, eine riesige Völkerschau des französischen Kolonialreichs (3); als „Menschenzoo“ wird diese Zurschaustellung von Menschen, die zu diesem Zwecke aus ihren Ländern in das Ausstellungsland geholt wurden, heute empfunden und bezeichnet. Seit der Gründung des Deutschen Reiches wurde das Fehlen von Kolonien als nationaler Nachteil empfunden (4), weil die Welt schon weitgehend aufgeteilt war. Die Kolonialschau diente daher zwei Zielen: die vorausgegangenen Kolonialerwerbungen (Togo, Kamerun, Deutsch-Ostafrika, Deutsch-Südwestafrika, Tsingtau/China) im Nachhinein zu erklären und zukünftige Erwerbungen zu rechtfertigen und den Absatz der in den Kolonien gewonnenen Lebensmittel (Kaffee, Kakao, Tee, Tabak, Gewürze wie Vanille usw.) und anderen Produkten (Baumwolle, Kautschuk, Elfenbein, Edelhölzer usw.) auf dem hiesigen Markt zu steigern. Waren frühere Kolonialschauen meist noch private Unternehmungen, z.B. von Carl Hagenbeck (1844-1913), dem Direktor des Hamburger Zoos, so war die der Gewerbeausstellung angegliederte Kolonialschau in Berlin das erste dieser Unternehmungen, das auf staatliche Initiative hin und mit staatlicher Unterstützung stattfand. „Man stelle sich vor: Fünf so genannte Eingeborenendörfer an einem künstlichen Teich, ein jedes steht für eine der deutschen Kolonien. Über hundert Personen sind als `unsere schwarzen Landsleute` im Einsatz, Tag für Tag damit beschäftigt, ländlichen Alltag zu mimen und den Besucherscharen zu festgelegten Zeiten eine primitive Lebensweise vorzuführen. Fünfeinhalb Monate soll das so gehen …“ (5). Profiteure dieser Ausstellung waren vor allem große Handelshäuser und Schifffahrt-Unternehmer (z.B. Woermann, Bremen) und Industriekonzerne (2). Auch aus diesem Grunde war die Präsenz des relativ kleinen privaten Unternehmens „Deutsches Kolonialhaus Bruno Antelmann“ mit einem eigenen Ausstellungsstand (Bild 4), an dem Kolonialwaren nicht nur gezeigt, sondern auch probiert und gekauft werden konnten, eine Sensation – Antelmann erhielt dafür am Ende der Schau auch „eine besondere goldene Medaille“ (6).

Bld 4: Zwei Ausstellungsstände der Firma Bruno Antelmann auf der Kolonialausstellung 1896 (Quelle: (6) Seiten 49 und 71).

Die Gründung des Kolonialhauses und der Umzug in die Lützowstraße

Während der Ausstellung 1896 wohnte der Kaufmann mit seiner Frau selbst in der Behringstraße 14 (Baumschulenweg, Treptow), in der Nähe des Ausstellungsgeländes, danach in der Jerusalemstraße. Antelmann „hat im ersten Stockwerk des Hauses Jerusalemerstraße 28 eine aus fünf Zimmern nebst Zubehör bestehende Wohnung inne, für welche zusammen mit dem im Erdgeschoß gelegenen Geschäft und den im IV. Stockwerke gelegenen Lagerräumen er eine Jahresmiete von 32.000 Mark zahlt“ (1). Dort verkaufte die Firma „Erdnussöl, Kokosfett, Vanillepulver, Früchtetee, Usambarakaffee, Kolalikör, Palästinawein, Kiautschouzigaretten, ein reichhaltiges Sortiment also, von ordinären Lebensmitteln bis zu Luxusdingen wie Elfenbeinfigürchen, Löwenfällen, Raubtierkrallen, Schlangenhäuten und Straussenfedern“ (5), dazu „ausgestopfte Paradiesvögel, Papageien, Kakadus, Stahlhalstauben …Hausgötzen aus Togo, die Töpfe und Pfeifen der Kameruner Balis, aus Südwest der Schmuck der Hererofrauen, von Ostafrika die gefürchteten Speere der Massais, die mit dünnem Messingdraht umflochtenen Waffen vom Sambesi und die mit schönen Mustern verzierten Gebetsdecken von Ruoa … “ (7).

Am 1. April 1903 (siehe Bild 2) zog das Kolonialhaus in die neuen Geschäftsräume in der Lützowstraße, nachdem das dortige Kaiser-Wilhelm-Bad, das sein Schwiegervater gegründet hatte, nach dessen Tod (1893) und dem seiner Ehefrau (1900) von der Erbengemeinschaft, zu der auch seine Tochter Martha gehörte, aufwendig umgebaut worden war; Verwalter des Gebäudes war Bruno Antelmann. Der Grundriss des Gebäudes betrug ca. 450 qm auf je 4 Etagen (Bild 5), ausreichend für Geschäft und Wohnung, die Fassade beeindruckte (s. Bild 1) ebenso wie die großzügige Raumverteilung im Innern (7), aber Antelmann nutzte vermutlich nur drei Etagen (die 3. Etage zum Wohnen), es gab nämlich auch noch andere Mieter.

Bild 5: Grundfläche im Erdgeschoss des Kolonialhauses, ca. 450 qm. Das ganze Haus hatte 1800 qm Nutzfläche und hatte 500 Mark/qm gekostet, insgesamt 900.000 Mark (Quelle: Berliner Architekturwoche 18. Jahrgang, 1905, Nr. 4, S. 26-27).

Da das Ehepaar keine eigenen Kinder hatte, nahmen sie Kinder aus den afrikanischen  Familien, die für die Kolonialausstellung 1896 nach Berlin gebracht waren und die nach der Ausstellung auf Tournee durch Europa zogen (5), zur Ausbildung in den Betrieb, zwei auch als Pflegekinder, die sie wie eigene Kinder aufzogen und für deren Schulausbildung sie sorgten; die insgesamt acht „Schwarzen des Deutschen Kolonialhauses in Berlin“ waren natürlich gleichzeitig eine wirkungsvolle Werbung für das Kolonialhaus, was die Antelmanns zu nutzen wussten, in Anzeigen (Bild 6) wie mittels Zeitungsartikel (8). Wir werden eins der beiden Pflegekinder, Quassi Bruce, der später am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium in der Genthiner Straße Musik studierte, in einer anderen Geschichte wiedertreffen.

Bild 6: Die farbigen Angestellten der Familie Antelmann. Der Junge am Harmonium ist Quassi Bruce, eines der beiden Pflegekinder (Quelle: Deutsche Kolonialzeitung vom 9. Januar 1902, S.16)

Zu unterscheiden vom Deutschen Kolonialhaus Bruno Antelmann, das ja ein privater Handelsbetrieb war, ist das Afrikahaus der Deutschen Kolonialgesellschaft (DGK) Am Karlsbad 10 (Bild 7) (9), das erst 1911 erbaut und bezogen wurde; zuvor war die Geschäftsstelle in der Potsdamer Straße 22. Am Karlsbad war auf zwei Etagen die zentrale Verwaltung der DGK untergebracht, im Haus war ebenso die zentrale Registratur für Auswanderung. Das Haus steht heute unter Denkmalschutz.

Bild 7: Das Afrika-Haus am Karlsbad 10, gebaut 1910/1911 für den Deutschen Kolonialverein (Quelle: Sekamor für Wikipedia, gemeinfrei).

EDEKA und das Ende des Deutschen Kolonialhauses Bruno Antelmann

Das Verhältnis zwischen Antelmann und der DKG scheint sich um 1910 eingetrübt zu haben, lehnten doch die Kaufleute in der DKG eine staatliche Monopolisierung des Handels mit Kolonialwaren ab, aber auch das Kolonialhaus Bruno Antelmann dominierte um 1900 mit mehr als 300 Filialen den deutschen Kolonialwarenmarkt. Als Maßnahme dagegen bildete sich bereits im Jahr 1898 eine Einkaufsgenossenschaft von 21 an Kolonialwaren interessierten Lebensmittelhändlern im Bezirk Hallesches Tor, die sich EdK, Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler, nannte. Dreiundzwanzig solcher Genossenschaften schlossen sich 1907 zu einem Verband zusammen. 1911 wurde aus EdK der noch heute gebräuchliche Markenname EDEKA. 1914 waren unter diesem neuen Namen 72 Genossenschaften vereint, die eine eigene Bank betrieben und mit Kolonialwaren einen Umsatz von mehr als zehn Millionen Mark machten – damit war die Marktdominanz des Deutschen Kolonialhauses Bruno Antelmann gebrochen. Den Rest hat der erste Weltkrieg erledigt: Da der Krieg vom Deutschen Reich vom Zaun gebrochen worden war, wurden ihm nach dem Krieg die Kolonien entzogen, Kolonialwaren mussten aus anderen Ländern bezogen werden.

In der Deutschen Kolonialzeitung wurden Berichterstattung über und Anzeigen durch das Kolonialhaus Antelmann nach 1905 weniger und hörten 1909 vollständig auf. Laut Handelsregister-Akte (10) verkaufte Bruno Antelmann das Deutsche Kolonialhaus am 1. April 1914 an den Kaufmann Gustav Oberländer – danach fungierte das Geschäft unter den Namen „Deutsches Kolonialhaus Bruno Antelmann Nachf.“, aber die Liquidation der alten Firma zog sich noch Jahre hin, weil sich Antelmann mit seinem Nachfolger über die Eintreibung von Außenständen nicht einigen konnte. Oberländer zog mit seiner eigenen Firma (Quaglio’s Bouillonkapsel- und Konservenfabrik) (Bild 8) in die Räumlichkeiten in der Lützowstraße, wie auch andere Firmen.

Bild 8: Briefkopf der Firma Quaglio’s des Gustav Oberländer (Quelle: (10), Blatt 22).

Das Haus in der Lützowstraße trug noch bis 1911 den Namen Kolonialhaus, blieb aber weiterhin in den Händen der Familie Kühn. Die Handelsfirma „Deutsches Kolonialhaus Bruno Hantelmann Nachf.“ selbst blieb zwar bis 1945 am Ort, war aber nur eine von zuletzt sehr vielen Mietern, d.h. sie nutzte die Räume vermutlich als Büro oder Lager, während die Hauptadresse in Schöneberg die Grunewaldstraße 14-15 wurde. Die Firma wurde 1927 von jüdischen Kaufleuten übernommen und 1938 „arisiert“ – aber das gehört in eine andere Geschichte.

In der Kolonialzeitung gab es 1913 eine Kleinanzeige, wonach der Königlich-Preußische Lotterieeinnehmer Bruno Antelmann, mit Geschäft in der Genthiner Straße 34, ethnologische Gegenstände und Bücher vertriebt (Bild 9). Das Adressbuch 1913 nennt als Wohnadresse die Landauer Straße 8 in Wilmersdorf. Das Lotterielosgeschäft in der Genthiner Straße blieb bestehen, auch nach dem Tod von Bruno Antelmann, es wurde von seiner Witwe weitergeführt. Bruno Antelmann verstarb am 2. Juli 1926, als letzte Wohnadresse ist Strausberg angegeben; seine Frau Martha starb nur wenige Jahre später, am 6. April 1929, auch hier ist die letzte Adresse Straußberg, Kaiserstraße 6. Beide sind in der Familiengruft der Familie Kühn auf dem Alten 12-Apostel-Friedhof in Schöneberg beigesetzt.

Bild 9: Briefkopf der Firma Antelmann um 1913 (Quelle: (10)).

Literatur

  1. Akte im Berliner Landesarchiv (BAL): A Pr. Br. Rep. 030, Tit. 94, Nr. 8751.
  2. Horst Kleinert: Mit der Tram in die Kolonien des Kaisers. Die Gewerbe- und Kolonialausstellung von 1896 in Berlin. Thurm-Wissenschaftsverlag Lüneburg 2019.
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Weltausstellung_Paris_1889.
  4. Ulrich van der Heyden, Joachim Zeller, Hrsg.: Kolonialmetropole Berlin. Eine Spurensuche. Berlin Edition, Berlin 2002.
  5. Rea Brändle: Mayo Bruce. Geschichte einer afrikanischen Familie in Europa. Chronos Verlag Zürich 2007 (S.13, S.150).
  6. Deutschland und seine Kolonien im Jahre 1896. Amtlicher Bericht über die erste Deutsche Kolonialausstellung. Verlag von Dietrich Reimer Berlin 1897, S. 360.
  7. Deutsche Kolonialzeitung, 18. Jahrgang 1901, Heft 12, S. 114-115.
  8. Vossische Zeitung vom 29. Oktober 1898.
  9. Printausgabe, Mittendran, Heft 36 Seite 16.
  10. Handelsregister-Akte im LAB: A Rep. 342-02 Nr. 61.

Paul Enck

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