Gleisdreieckblog – Jahresrückblick 2024 – Was bringt uns 2025?

(EIN BEITRAG VON MATHIAS BAUER, GLEISDREIECKBLOG)

Die ersten Monate des Jahres 2024 waren geprägt von Aktivitäten, öffentlicher Diskussion und der Hoffnung, dass eine Alternative zu den Planungen der Urbanen Mitte am Gleisdreieck entwickelt werden könnte. Nach dem der Senat im Juni den Bebauungsplan Urbane Mitte Süd an sich zog, verschwand mit der Hoffnung auch das Thema aus der Öffentlichkeit. Manche glaubten schon, das Thema hätte sich erledigt, was leider nicht der Fall ist. Im folgenden nun unser Rückblick auf die Ereignisse des vergangenen Jahres:

Rückblick auf das Jahr 2024 

Was bringt uns 2025 ?

Zu vermuten ist, dass die Urbane Mitte Besitz S.à.r.l. weiter hyperaktiv gegen ihr unangenehme Inhalte in der Öffentlichkeit vorgehen wird. Gegen das Urteil vom 2.10.2024 im Verfahren gegen Prof. Dr. Beckmann hat sie Berufung eingelegt. Eine Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Und wahrscheinlich wird auch dieser Text hier sehr kritisch gelesen werden.

Die Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck e.V. wird sich jedoch nicht einschüchtern lassen und weiter Öffentlichkeitsarbeit gegen die sieben Bürotürme am Gleisdreieck-Park machen, indem wir dort unsere Flugblätter verteilen. Leo’s Fahrrad, die mobile Plakatwand, die im September unter mysteriösen Umständen im Park verschwand, wird bald wieder hergestellt werden.

Die AG Gleisdreieck wird sich weiter vernetzen mit den Nachbarn und Initiativen auf beiden Seiten des Gleisdreiecks, in Kreuzberg wie in Mitte (Tiergarten Süd) und in Schöneberg. Die Petition gegen die Urbane Mitte mit inzwischen mehr als 30.000 Unterstützer:innen läuft weiter, ebenso die Spendenaktion, mit der sich die Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck e.V. auf eine mögliche Klage gegen den Bebauungsplan Urbane Mitte vorbereitet.

 

Redaktion

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