„Zwei Kilometer hartes Pflaster mitten in Berlin“ so bezeichnet das Team des RBB den Kiez um Kurfürstenstraße und Potsdamer Straße in einem Dokumentarfilm, der am 18.4.2017 ausgestrahlt wurde.
Aber der Bericht weicht von der üblichen Sensationshascherei um den Schmuddelstrich deutlich ab. Klar – auch das Team des RBB kommt an den Damen nicht vorbei, aber es zeigt sie und ihre Helfer*innen zuallererst als Menschen im Kiez.
Der Bericht zeigt einen Kiez in der Veränderung. Ein lebendiger Kiez halt: mit Baustellen und Schmuddelecken, mit Edelrestaurants und Schnellimbissen, Galerien und hippen Locations, mit Erinnerungen an Juden und Nazis im Café Einstein, mit alten Kneipen und Metzgereien, mit einer Kirche, die sich den Herausforderungen ihrer Umgebung stellt, mit Alt-Eingesessenen und Neu-Zugezogenen, die sich engagieren für ihren Kiez. Wir sehen Chor-Sänger*innen, Sexworker*innen, Streetworker*innen, Künstler*innen, Galerist*innen, Bar-Besitzer*innen, Einzelhändler*innen, Tourist*innen und Passant*innen.
Und alle haben sich mit dieser Vielfalt im Kiez arrangiert. Nein! Die meisten lieben sie.
Hier ist der Bericht noch zu sehen: rbb Mediathek. Es lohnt sich…..
