Mitbürger*innen haben Widerspruch gegen die „neuen“ Busspuren am Reichpietschufer und auf der Hauptstraße eingelegt. Laut Tagesspiegel sind „rechtliche Schritte gegen Verkehrsmassnahmen ohnehin neuer Volkssport in Berlin“. Und tatsächlich sind die Aussichten auf Erfolg der Einsprüche leider nicht schlecht, da laut Straßenverkehrsordnung „Busspuren nur dann angelegt werden dürfen, wenn eine konkrete Gefahrenlage vor Ort vorliegt“.
Scheitert die Verkehrswende in Berlin an abstrusen Eigen-Interessen und antiquierten Rechtsvorschriften?
(Quelle: Tagespiegel)