Knietzsche und der Tod – alles über die normalste Sache der Welt

Knietzsche-Erfinderin Anja von Kampen schenkt der Welt das erste kinderfreundliche Nachschlagewerk über den Tod. Ehrlich, tröstend, spannend und sogar manchmal lustig. Dass der Bedarf groß ist, auf eine gute Art mit Kindern über den Tod zu sprechen, bleibt unumstritten. Dass es absolut überfällig ist, diese Lücke im System liebevoll zu schließen, beweist der Verkauf von über 10.000 Büchern schon vor der Buchpremiere am 28. September in Berlin.

Der Tod ist die normalste Sache der Welt, meint Knietzsche. Er kann an jeder Ecke lauern und sollte kein Tabuthema sein. Deshalb lädt Knietzsche Kinder und auch Erwachsene dazu ein, mit ihm zusammen dem Tod ins Auge zu schauen. Was passiert ganz genau, wenn jemand stirbt? Was haben Maden damit zu tun und wieso beweist die Mathematik, dass Sterben eine schlaue Sache ist? Wie wird man in den unterschiedlichen Religionen bestattet und was für Bräuche gibt es bei uns und in anderen Ländern? Was bedeuten Worte wie Sepulkralkultur, Pietät oder Sternenkinder? Neben todsicheren Tatsachen zieht Knietzsche Tipps und Tricks aus der Tasche, wie man wacker durchs Leben kommt, obwohl der Tod gerade alles total durcheinander bringt.

Knietzsche und der Tod ist ein Buch, das zum Nachdenken und Fragen stellen anstiftet und den Leser davon überzeugt, dass das Leben so schön wie möglich sein sollte und nach dem Tod alles möglich ist.

Die Buchpremiere findet am 28. September im Rahmen der „Berliner Familiennacht“ auf dem St. Mathäus Kirchhof statt. Ab 17 Uhr in illustrer Gesellschaft, zwischen Rio Reiser und den Gebrüdern Grimm.