Dr. Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt: „Der Lärm in der Großstadt kann für viele Menschen Stress und gesundheitliche Belastungen bedeuten. Das haben die Eingaben der Bürgerinnen und Bürger für den Lärmaktionsplan 2019-2023 deutlich gemacht. Hierauf haben wir bereits mit Maßnahmen und Projekten reagiert, etwa mit dem Forschungsprojekt zum Lärmblitzer, der aktuell am Kurfürstendamm erprobt wird. Für die Fortschreibung des Lärmaktionsplans rufe ich daher alle auf, sich zu beteiligen, um aufzuzeigen, wo es aktuell weiteren Handlungsbedarf gibt.“ Quelle: Berlin.de
Auf mein.berlin.de sind alle Berlinerinnen und Berliner eingeladen, sich zu informieren, zu beteiligen und ihre Erfahrungen zu teilen – etwa zu lautem Verkehrsverhalten oder zu ihren persönlichen städtischen Rückzugsorten. Aufbauend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Lärmaktionspläne werden die drei Schwerpunkte – städtische Ruhe- und Erholungsräume, das Tempo-30-Konzept nachts und lautes Verkehrsverhalten, wie Fahren im hohen Drehzahlbereich oder unnötiges Hupen, – vorgestellt.
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Die erste Beteiligungsphase endet am 9. August 2023. Hinweise und Kommentare fließen ebenso in die Ausgestaltung des Lärmaktionsplans ein, wie die in der zweiten Jahreshälfte geplanten Fachdialoge. Abschließend findet 2024 die öffentliche Auslegung des Lärmaktionsplans 2024-2029 statt.