Eine Mail aus den USA

Die Fälle häufen sich, in denen auf älteren historische Artikel über das Lützow-Viertel aus dem In- und Ausland Anfragen, Rückfragen, Kommentare oder Korrekturen kommen, erst aus Schweden, dann aus Wien, jetzt aus North-Carolina (wobei die erste Mail aus Rom kam). Der Hintergrund: eine jüdische Familie, Martin Popper und seine Frau Paula, geborene Salomon, Kaufleute, wohnten von 1914 bis 1932 am Lützowplatz 2 Weiterlesen

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Blumeshof 12 – eine Buchempfehlung

Die Buchempfehlung kam vor wenigen Tagen von einer Kollegin, Irmtraud Koop, die – wie ich – jüdischen Ärzt*innen nachspürt, die 1933 aus der Gemeinschaft der Magen-Darm-Spezialist*innen ausgeschlossen worden waren. Das Buch hat einen Bezug zum Blumeshof, deswegen kam die Empfehlung, daher wollte ich es gleich lesen … Weiterlesen

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Jüdisches Leben im Lützow-Viertel (13): Versandhandel A. Blumenreich (Teil 2)

Im ersten Teil der Geschichte hatten wir die Herkunft Arnold Blumenreichs – und seiner Geschwister – vorgestellt, insbesondere den berühmt-berüchtigten Vater Paul Philipp Perez Blumenreich und seine vier Ehen mit insgesamt 14 Kindern. Wir hatten uns gefragt, was bei so einer chaotischen Kindheit aus den vier Kindern der ersten Ehe geworden sein mag. Hier und heute also die Geschichte des ältesten Sohnes. Weiterlesen

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Straßen im Kiez, die es nicht mehr gibt: Blumeshof

(ein Beitrag von Prof. Dr. Paul Enck, www.paul-enck.com) Bunt wie ein Strauß Frühlingsblumen war der Blumeshof, gemessen an der Heterogenität seiner Bewohner in dieser verhältnismäßig kurzen Straße. Der Blumeshof, früher auch „Blumes Hof“ genannt und geschrieben, war zunächst eine Privatstraße

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