Besuch aus Schweden: Die Nachkommen der Familie Unger
Es gibt Geschichten, die fangen mit einem Besuch der Nachkommen früherer Bewohner des Lützow-Viertels an, wie die der Familie Ledermann – hier war es umgekehrt
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Es gibt Geschichten, die fangen mit einem Besuch der Nachkommen früherer Bewohner des Lützow-Viertels an, wie die der Familie Ledermann – hier war es umgekehrt
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Im fünften und letzten Teil der Geschichte des Familie Blumenreich geht es um das zweitälteste Kind, die älteste Tochter von Paul Philipp Blumenreich und seiner ersten Ehefrau, Adele Fränkel, die am 2. März 1877 in Wien geborene Elsa Blumenreich (1877-1956). Aus ihren Lebensdaten ist bereits ersichtlich, dass sie den Nationalsozialismus überlebt hat … Weiterlesen
... mehr lesenDie Fälle häufen sich, in denen auf älteren historische Artikel über das Lützow-Viertel aus dem In- und Ausland Anfragen, Rückfragen, Kommentare oder Korrekturen kommen, erst aus Schweden, dann aus Wien, jetzt aus North-Carolina (wobei die erste Mail aus Rom kam). Der Hintergrund: eine jüdische Familie, Martin Popper und seine Frau Paula, geborene Salomon, Kaufleute, wohnten von 1914 bis 1932 am Lützowplatz 2 Weiterlesen
... mehr lesenDie Buchempfehlung kam vor wenigen Tagen von einer Kollegin, Irmtraud Koop, die – wie ich – jüdischen Ärzt*innen nachspürt, die 1933 aus der Gemeinschaft der Magen-Darm-Spezialist*innen ausgeschlossen worden waren. Das Buch hat einen Bezug zum Blumeshof, deswegen kam die Empfehlung, daher wollte ich es gleich lesen … Weiterlesen
... mehr lesenIm vierten Teil der Familiengeschichte der Blumenreichs geht es um den 1880 geborenen Walter Blumenreich, der sich ab 1919 aus uns bislang nicht bekannten Gründen Walter Blonck nannte. Es gibt nur wenige Informationen zu ihm. Walter Blumenreich wurde 15. Mai 1880 in Berlin geboren … Weiterlesen
... mehr lesenIn unserem Artikel über die Klinik des jüdischen Arztes und Wissenschaftlers Prof. Ernst Unger (mittendran vom 20. März 2023) hatten wir, sehr zu unserem Bedauern, keine historischen Bilder des Gebäudes zeigen können, weil die einzigen uns bekannten Fotos Copyright-geschützt im Archiv der Bayerischen Staatsbibliothek lagen und nur gegen eine hohe Gebühr erhältlich waren. Weiterlesen
... mehr lesenDie Informationen, die es zum Rechtsanwalt Dr. Franz Ledermann, seinem Leben und seinem Schicksal vor noch einem halben Jahr (Mitte 2022) gab, waren minimal, einzig seine kurze Zeit in Amsterdam zwischen 1933 und 1942 war in einigen Aspekten bekannt: erneute Ausbildung als Jurist, um in den Niederlanden juristisch verfolgten Juden helfen zu können; nach der Besetzung Hollands durch Nazi-Deutschland 1942 die zunehmend schwierigere familiäre Situation, dokumentiert in den „Briefen von den Ledermanns“ (1) bis zur Deportation nach Westerbrok und der Ermordung der Familie in Auschwitz (1943). Weiterlesen
... mehr lesenaus der Serie „Jüdische Geschichte im Lützow-Viertel“ (4.5), von Prof. Dr. Paul Enck, www.paul-enck.com. In diesem 5. Teil der Geschichte der Familie Ledermann geht es um Ilse Louise Ledermann geborene Citroen, die Frau des Rechtsanwalts Dr. Franz Ledermann. Über Ilse
... mehr lesenaus der Serie „Jüdische Geschichte im Lützow-Viertel“ (4.4), von Prof. Dr. Paul Enck, www.paul-enck.com. Käthe Kaempfer geborene Ledermann war die erste aus der Ledermann-Familie, die sich im Lützow-Viertel niederließ, noch vor ihrem Bruder Franz, auch wenn dieser früher nach Berlin
... mehr lesenEin Beitrag aus der Serie „Jüdische Geschichte im Lützow-Viertel“ (4.2), von Prof. Dr. Paul Enck, www.paul-enck.com. Nachdem wir im ersten Teil der Geschichte der Familie Ledermann aus dem Lützow-Viertel die Großeltern in Ostrowo aufgespürt hatten, die dann in Breslau verstorben
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