„Wer sind Sie denn?“ fragen wir in unserem Stadtteilmagazin mitteNdran Menschen mit Eigenschaft. Sozusagen Kiezgewächse, hier ein-oder dazugepflanzt. In Heft 28 vom Sommer 2018 haben wir Fred Eichhorn, genannt Puschel, diese Frage gestellt und ihn aus seinem Leben erzählen lassen. Er ist so ein Unikat und sein Pub in der Potsdamer Straße 112 ein Zuhause für alle. Ob einheimisch, dazu- oder vorbeigekommen, hier haben alle Platz. Jetzt nicht mehr. Jedenfalls für eine unbestimmte Zeit nicht – die wir zu überbrücken mithelfen können.
Kai Leptien, ein Freund Puschels, hat eine Spendenaktion organisiert. Ein Crowd Funding – hier der Link: https://gf.me/u/xsvmfk
5.000 Euro waren das angepeilte Ziel. Das ist inzwischen laut Kai mehr als erreicht: 5.160 Euro sind es heute am 2. April – mit sicher steigender Tendenz! Der Spendenlauf geht weiter, denn die Länge der vor uns liegenden „Durststrecke“ – welch mehrfach passender Ausdruck! – kennen wir nicht. Und die wollen wir gemeinsam gehen, um bald wieder im kleinsten Fußballstadion der Stadt und auf der kleinsten Gastro-Terrasse mit Blick auf die normalerweise belebteste, verrückteste Straße sitzen zu können.
Danke an alle bisherigen und neuen „Big Spender“ für ihre Unterstützung! Danke an Kai Leptien für seine tolle Aktion! Und unser aller Grüße und Wünsche für Puschel! You’ll never walk alone!
Für die mitteNdran-Redaktion
Katja Aldorf