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Die letzte Spielstraßenaktion in diesem Jahr am 22. September war gut besucht. Weil in ganz Berlin „Autofreier Tag“ war, gab es mehr Fördermittel als sonst, und die wurden sinnvoll eingesetzt. So konnte das Projekt „Wendepunkt“ der Jugendverkehrsschule Schöneberg/Tempelhof mehrere Go-Carts in verschiedenen Größen anbieten, die allesamt begeistert gefahren wurden. „Mobil im Kiez“ bot Materialien zum Malen und Bemalen von Taschen an, der Stand war ständig umlagert. Rikschas und Lastenräder waren ausgestellt.
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Für die Kinder gab es Obst, Getränke und ein paar Süßigkeiten, der Nachbarschaftstreff Lützowstraße hatte Kaffee und Kuchen im Angebot. So kamen auch die Eltern und Nachbarn in der Pohlstraße auf ihre Kosten. Die Spielstraße kam gut an, die Stimmung war freundlich, ab und zu ließ sich sogar die Sonne blicken. Die vier Nachmittage, in denen die Pohlstraße in diesem Jahr zur Spielstraße wurde, waren für Kinder und Eltern eine Bereicherung, die Sperrung der Straße wurde von Auto- und Radfahrenden zunehmend akzeptiert. Im nächsten Jahr soll es weitergehen mit der Pohl-Spielstraße.