Kuratorin Lydia Korndörferin hat sich vom Marsfieber anstecken lassen. Vom 21. Juni 2019 (Vernissage: 19:00 Uhr) verwandelt sich die Studiogalerie im Haus am Lützowplatz (Lützowplatz 9, 10785 Berlin) in eine Raumstation. Nur 50 Jahre nach der Mondlandung rückt das nächste Ziel der Raumfahrt immer näher. Bis 2027 soll der Mars nicht nur betreten, sondern auch besiedelt sein.
Die Ausstellung gibt einen fiktiven Ausblick auf die Zukunft der Menschheit als Space-Nomaden. Architektin Natalie Körner sorgt für den Rahmen: eine imaginäre Mars-Basis auf dem roten Planten im post-anthropozänen Zustand, der als Kopie der Erde versagt hat, jedoch als interstellarer Zwischenstop auf dem Weg zu Planet B erfüllt.
Die Ausstellung zeigt Werke von A/A (Andreas Greiner & Armin Keplinger), Natalie Körner, PPKK (Sarah Ancelle Schönfeld & Louis Philippe Scoufaras) und Elisa Storelli.
Unterstützt wird das Projekt von der Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.
Zur Ausstellung findet ein Rahmenprogramm statt:
11. August 2019, 13 Uhr: Mars Talks & Mars Songs mit Beiträgen von Lukas Fiereiss, Georg Dickmann und Natalie Körner.
Was? Also ist der Mars schon vor 2 Jahren betreten worden und die ersten Eigentumswohnungen sind bezogen. Sollte wohl 2027 heissen. Das Datum könnte falsch verstanden werden und zu Überbuchungen führen. 😄
Liebe Susanna,
viele Dank für Deine Aufmerksamkeit und den Hinweis auf den Tippfehler! Ich habe das korrigiert!
Gruß Anastasia